Über Chrom
Vorkommen
Chrom ist von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt (System-Nr. nach Strunz: 1.AE.05 bzw. ehemals I/A.06-10), tritt allerdings in der Natur nur sehr selten in gediegener Form auf. Bisher sind lediglich zehn Fundorte bekannt. Größtenteils wird Chrom daher nur in gebundener Form vor allem als Mineral Chromit (Chromeisenstein) FeCr2O4 mit einem Chromanteil von etwa 46 % im Tagebau oder in geringer Tiefe abgebaut. Einige andere Minerale, beispielswei…
» Lesen Sie mehr…

Einsatzgebiete
Chrom und Chromverbindungen werden für die verschiedensten Anwendungen eingesetzt, in denen seine Beständigkeit genutzt wird:
Legierungselement: in korrosions- und hitzebeständigen nichtrostenden Stählen sowie NE-Legierungen
Hartverchromung: galvanisches Aufbringen einer bis zu 1 mm dicken Verschleißschutzschicht direkt auf Stahl, Gusseisen, Kupfer. Auch Aluminium kann nach dem Aufbringen einer Zwischenschicht verchromt werden (hartverchromte Aluminiumzylinder …
» Lesen Sie mehr…

Produkte
ChromAkt. Netto-Preis: 0,00 €Details & Preise anzeigenDetails werden nach Klick links angezeigt
Einheit
Tonne
Lieferform
Reinheit
-
Verunreinigungsart
…
» Lesen Sie mehr…

Entdecker
1797 gewann Louis-Nicolas Vauquelin Chrom(III)-oxid Cr2O3 aus Krokoit und Salzsäure. 1798 erhielt er verunreinigtes elementares Chrom durch Reduktion von Chrom(III)-oxid mit Holzkohle. Dieses neu isolierte Element erhielt den Namen Chrom (von griech. χρῶμα chrṓma „Farbe“), aufgrund der Vielfarbigkeit seiner Salze in unterschiedlichen Oxidationsstufen. Spuren des neuen Elementes konnte Vauquelin auch in Edelsteinen wie Rubin und Smaragd nachweisen.…
» Lesen Sie mehr…



